Hartland

Das Buch "Hartland" von Wolfang Büscher ist kein Roman wie jeder andere. Es handelt sich bei dem Buch um einen Bericht über eine Reise zu Fuß durch Amerika, die der Autor antrat. Viele sagten ihm, er solle es nicht tun, ein Auto nehmen oder gar ein Pferd, damit er sich nicht in Gefahr bringe. Sie redeten von wilden Tieren und unendlich langen Highways, die zu Fuß gegangen Büschers Ende bedeuten konnten. Trotz Mahnungen und Warnungen machte sich Büscher zu Fuß auf seine Reise, die ihren Ursprung in North Portal hatte und ihr Ende in Mexiko nahm. Unterwegs traf der Reisende viele Menschen und Persönlichkeiten, wie man sie nur aus den Filmen kennt. Sie erzählten ihm ihre Lebensgeschichten, luden ihn zu sich nach Hause ein und freundeten sich mit ihm an. Im Kontrast zu den vielen netten Menschen die er traf, gab es doch einige Dinge, die Büschers Reise anstrengend machten. Er musste durch die winterliche Eiswüste North Dakotas, die schwüle Hitze Texas, musste durch unendlich scheinende Weiten schreiten und hatte nicht immer den schönsten Schlafplatz. Schlussendlich schafft der Fernwanderer die Reise durch Amerika und eine große Lebenserfahrung für sich selbst. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch einen guten Einblick in die Bevölkerung, die Landschaft und in die Geschichte liefert. Es ist jedem zu empfehlen, das Buch zu lesen, wenn man Interesse an Amerika hat oder sich an handlungsüberfüllten Konfliktromanen sattgelesen hat.