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Juniorwahl zur Bundestagswahl 2017


Am 21. und 22. September hatten die Schüler der Jahrgänge 9, E und Q1 die Möglichkeit, ihre Stimme bei der Juniorwahl für eine der 34 zur Wahl stehenden Parteien zu geben.



Die Juniorwahl ist eine Wahlsimulation, die zur politischen Bildung Jugendlicher beitragen soll. Durch die Vorbereitung, den Wahlakt und die Nachbereitung soll Wissen angeeignet, die Meinungsbildung unterstützt und demokratische Teilhabe erlebt werden. Außerdem sei die Juniorwahl einer der effektivsten Methoden, junge Menschen zum Wählen zu motivieren.
Würde anhand der Ergebnisse unserer Schule eine Regierung gebildet werden, ergäbe eine Koalition zwischen der SPD und den Grünen eine Mehrheit, ähnlich wie bei der Juniorwahl vor vier Monaten zur Landtagswahl.
Da nur die Union (CDU/CSU), die SPD, die Grünen und die FDP die 5%-Hürde überschreiten würden, enthielte das Parlament nur vier Fraktionen. Die Union und FDP würden wohl die Opposition bilden.
Vergleicht man die CJB-Ergebnisse mit den bundesweiten Ergebnissen der Juniorwahl, fällt sofort Einiges auf. Die Union, die Linke und die AfD schneiden an unserer Schule extrem schlecht ab, während die Grünen deutlich über die 30% kommen. Verglichen mit den Ergebnissen der echten Bundestagswahl werden diese Unterschiede teilweise noch extremer. Der Grund für das hohe Ergebnis der Grünen ist wohl die Tatsache, dass sich diese für Umweltschutz einsetzen, was wohl viele Schüler überzeugt. Außerdem wird in Städten eher links gewählt, vor allem von jungen Menschen, was die sehr schlechten Ergebnisse der AfD und CDU erklärt.

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