Ausgaben insgesamt: 18

Buchvorstellung




Colson Whiteheads mit dem Pulitzer-Preis 2017 ausgezeichneter Roman „Underground Railroad“ dreht sich rund um die Sklaverei in den Vereinigten Staaten, das Leben als Sklave auf und außerhalb der Plantagen und die Underground Railroad, welches ein Netzwerk aus Personen und sicheren Häusern ist, dazu dienend, Sklaven aus den Südstaaten in den Norden, wo Sklaverei verboten ist, zu bringen.
Cora, die Hauptperson, schuftet in dritter Generation als Sklavin auf einer Plantage in Georgia, die sich die beiden Randall-Brüder untereinander aufteilen. Täglich arbeitet sie von Sonnenauf- bis -untergang auf einem Baumwollfeld und darf sich keinen Fehler erlauben, möchte sie nicht ausgepeitscht werden.
Cora kann sich anfangs noch glücklich schätzen, da sie im vom James Randall geleiteten Teil der Plantage lebt und dieser seinen Sklaven minimale Freiheiten lässt, z.B. ist der halbe Sonntag frei und es dürfen Feste ge- feiert werden. Eines Tages verstirbt James jedoch auf einer Geschäftsreise, sodass sein brutaler Bruder Terrance seinen Machtbereich auf die gesamte Farm ausbreitet.
Folglich entschließen sich Cora und zwei Freunde, sich mithilfe der Underground Railroad auf die Flucht zu ma- chen. Früh wird ihr Fehlen bemerkt und der gnadenlose sowie sehr erfolgreiche Sklavenfänger Ridgeway wird auf sie angesetzt.
Im weiteren Verlauf begegnen den dreien auf ihrer Flucht unmenschliche Gesetze und Zustände in verschiede- nen Staaten, eine Menge Hindernisse und schwere Rückschläge. Sollte der Sklavenfänger Ridgeway sie fest- nehmen und zurück zu Terrance bringen, warten Folter und Tod zuhause schon auf sie.

Werden alle sicher die Nordstaaten erreichen?


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