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Die Zukunft der Mensa und der Mittagspause


Sicherlich wisst ihr alle, dass die schuleigene Mensa momentan von Andrade Kantinenservice & Catering betrieben wird und dass diese an unserer Schule rote Zahlen schreibt, da zu wenig Mittagessen verkauft werden. Nun werden daraus die Folgen spürbar, da der Mensabetreiber zum 30.06.2017 gekündigt hat. Diese haben wir unten für Euch zusammengefasst:



Nun wird natürlich nach einem neuen Betreiber gesucht und es wurde auch schon ein Gespräch geführt. Dieser würde aber erst zum nächsten Schuljahr anfangen, wenn überhaupt einer gefunden wird, folglich gibt es an unserer Schule für mindestens drei Wochen keinen Mensabetrieb. Während dieser Zeit wird der Raum aber trotzdem genutzt.

Das Problem dabei, einen neuen Mensabetreiber anzuwerben, ist jedoch, dass voraussichtlich niemand bei den momentan nur etwa 30 verkauften Mittagessen dies machen würde. Die Zahl sei sogar laut Herrn Glasneck hoch gegriffen.

Um die Mensa attraktiver zu machen, wurde bereits der Plan geäußert, dass die 5. Klässler an dieser Schule bedingt verpflichtend zu Mittag essen. Dies habe laut Herrn Glasneck zwei Vorteile. Erstens werde die Mensa dadurch attraktiver für einen Betreiber, da so mehr Mittagessen verkauft werden, und zweitens wäre dies als eine pädagogische Maßnahme zu betiteln, da die Schüler dadurch beim Essen ins Gespräch kommen würden. Auch an anderen Schulen wurden mit dieser Maßnahme gute Erfahrungen gemacht.
Herr Glasneck hat in der Schulkonferenz für diesen Antrag geworben, ist jedoch gescheitert. Laut eigener Einschätzung liege es an Schwierigkeiten mit der Aufsichtspflicht. Folglich kann der Antrag nicht vor der Schulkonferenz vorgetragen werden.
Ebenfalls wurde in dem Gespräch das Modell der 40-Minuten-Mittagspause thematisiert, welches bereits im Jahr 2013 vorgestellt wurde. Hiernach soll die Mittagspause von 70 auf 40 Minuten gekürzt werden. Vorteilhaft wäre dabei, dass man an langen Tagen früher nach Hause gehen kann, dass diese Pause für alle stattfinden würde und somit mehr Mittagessen verkauft werden würden. Ebenfalls würde der Lärm nicht stören, da nicht die einen Unterricht haben, während eine andere Klasse Mittagspause hat.
Ein Nachteil wäre, dass die Mensa in dieser 40-Minuten-Pause ziemlich überfüllt wäre. Außerdem würde man zwar an 7-Stunden-Tagen früher nach Hause kommen, jedoch müsste man an Tagen mit fünf Unterrichtsstunden bis 14 Uhr in der Schule bleiben. Herr Glasneck äußerte sich dazu, dass das CJB eine offene Ganztagsschule ist und ein Ziel davon auch sei, das Kind möglichst lange in der Schule zu behalten.
Das Modell sieht übrigens auch vor, dass am Freitag eine 15 minütige Pause nach der vierten Stunde eingeführt wird.

Von dem Modell kann man halten was man will und es wird wahrscheinlich auch geteilte Meinungen geben. Letztendlich ist das jedem Schüler selbst überlassen.
Dass die Mensa zum 30.06. schließt, ist jedoch ein größeres Problem, in dieser Zeit muss entweder sich jeder sein Essen selbst mitbringen oder von Schülerseite wird eine Art kleine Cafeteria betrieben.

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